Insel Lolland (Dänemark)

Nach drei langen Tagen im Sattel nehmen wir es heute gemütlich. Wir buchen online Tickets für die Fähre Rostock-Gedser um 13.30 Uhr.

Nach zwei Stunden Fahrt kommen wir in Dänemark auf der Insel Lolland an. Auf den ersten Kilometern ist die Strasse viel befahren. Die Anwohner hier müssen einiges an Verkehrsaufkommen aushalten, gibt es doch 10 Fährverbindungen täglich! Nach dem Abzweiger Richtung Kopenhagen wird es ruhiger. Wir kurven gemütlich durch kleine Dörfer, einige Strecken auf der „Margeriten-Route“.

Meine Ténéré hat vor Maribo, wo wir den Tageseinkauf planten, schon Durst. Also steuern wir die nächste Tankstelle an. Beim Bezahlen staunen wir; der kleine Shop ist gleichzeitig der Dorfladen, der neben Frischwaren sogar eine preisgekrönte Wursterei führt. Spontan kaufen wir hier ein und fahren dann direkt ans andere Ende der Insel nach Albuen. Der Campingplatz liegt an einer schmalen Landzunge. Auf jeder Seite sind es wenige Meter zum Meer, entweder an die wildere Ostsee oder an die ruhigere Bucht. Auch hier werden wir sehr herzlich empfangen und dürfen uns einen Platz aussuchen. Allerdings rät man uns zu einem geschützten Platz zwischen den Hecken, da in den kommenden Tagen heftiger Wind angesagt ist.

Die Plätze liegen auf Rasen und sind sehr grosszügig bemessen. Wir sind auf Nummer 5 und haben die nächsten Nachbarn auf Parzelle 1. Viel Platz und Natur💚. Wir trauen unseren Ohren kaum, als wir plötzlich das aus Korea vertraute „möök möök“ eines Fasans hören.

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