Wir haben kurz überlegt, noch einmal über Swinemünde zu fahren und dort mit der Fähre überzusetzen (war vor zwei Jahren ein überraschendes Erlebnis…). Schliesslich nehmen wir doch den direkten Weg nach Dierhagen an die Ostsee. Ich habe bin gespannt auf den Campingplatz, den ich als Tagesziel ausgesucht habe. Der Name „an den Stranddünen“ hält hoffentlich, was er verspricht.
Etwas versteckt liegt er, der Campingplatz. Aber wir werden sehr herzlich empfangen, können uns einen freien Platz aussuchen und bekommen sogleich den Stromanschluss. Nach dem Einrichten suchen wir den Weg zum Strand. Und tatsächlich; direkt vom Platz führt ein kurzer Fussweg durch die Dünen ans Meer. Während Adrian Siesta hält, wage ich ein paar Schwimmzüge in der warmen Ostsee.
Mit anderen Urlaubern ergeben sich angeregte Gespräche und wir werden eingeladen, zusammen am Meer den Sonnenuntergang zu bewundern. Am nächsten Morgen verwöhnen uns die Nachbarn mit einem richtigen Cappuccino.
(Motorrad-) Reisen in den hohen Norden 